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Neue Netzwerke für Wirtschaft und Entwicklung: Ab Januar 2024 richtet das BMZ sein Angebot zur Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft unter der Marke „Partners in Transformation“ neu aus.

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AfricaConnect

AfricaConnect ist Teil des Entwicklungsinvestitionsfonds (EIF) der Bundesregierung. Mit diesem Angebot setzt die Bundesregierung die Reformpartnerschaft mit Afrika der G20 um. Ziel dieser Initiative ist die wirtschaftliche Entwicklung in reformorientierten Ländern Afrikas. Die Förderung zielt auf innovative Geschäftsmodelle, die qualifizierte Arbeitsplätze schaffen. Dabei werden Investitionen in den Ländern der Reformpartnerschaft besonders gefördert. Das sind aktuell Ägypten, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Côte d'Ivoire, Ghana, Guinea, Marokko, Ruanda, Senegal, Togo und Tunesien. Der Entwicklungsinvestitionsfonds wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) verwaltet. Die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft ist für die Umsetzung von AfricaConnect zuständig. Sie unterstützt auch bei der Strukturierung der Vorhaben.

Die Förderung im Überblick

Förderbetrag
750.000 € - 5.000.000 €
Laufzeit
3 - 7 Jahre
Länder
Afrika südlich der Sahara
Nordafrika
Förderberechtigte
Alle Unternehmensgrößen
Herkunft Antragssteller
Deutschland
EU
Förderbereich
Investitionsvorhaben / Handelsfinanzierung

Ansprechpartner

DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Ansprechpartner AfricaConnect
Zentraler Kontakt
africaconnect(at)deginvest.de

Die Förderung im Detail

Die Darstellung des Angebots beruht auf dem aktuellen Stand der im Internet öffentlich publizierten Darstellung des Programms der anbietenden Organisation.

Sprechen Sie das Beratungsteam der Agentur für Wirtschaft & Entwicklung an, das Sie bei der Auswahl geeigneter Angebote gern unterstützt: https://wirtschaft-entwicklung.de/kontakt .

Förderart: Darlehen

Förderberechtigte: Unternehmen in Afrika, an denen eine deutsche oder europäische natürliche oder juristische Person beteiligt ist. Zielgruppe sind mittelständische Unternehmen, die bereits Erfahrung in Afrika gesammelt haben.

Herkunft Antragsteller: Tochtergesellschaften etablierter europäischer Unternehmen, die bereits in Afrika aktiv sind oder den Markteintritt planen sowie afrikanische Unternehmen mit einer langfristigen, belastbaren Geschäftsbeziehung zu einem europäischen Unternehmen

Förderbereich: Investitionsvorhaben. Eine Finanzierung von bis zu 50% des Gesamtfinanzbedarfs kann für Investitionen (CAPEX), Betriebsmittel (Working Capital) und den Erwerb von Anteilen an einem Unternehmen in Anspruch genommen werden.

Förderbetrag: Rückzahlbares Darlehen von 750.000 € bis zu 5 Mio €. Das Darlehen wird direkt an den Darlehensnehmer in Afrika ausgezahlt. Es kann auch in entsprechender Höhe in US-Dollar oder ausgewählte Lokalwährungen ausgereicht werden. Der Fördermittelgeber erwartet vom Unternehmen einen risikoorientierten Eigenmittelbeitrag von 20% bis 50%. Bereits eingebrachte Eigenmittel können angerechnet werden

Laufzeit: Laufzeit bis zu 7 Jahre, bedarfsgerechte Tilgungsfreijahre

Fördergebiet: Afrika. Der regionale Fokus des Angebots liegt auf den zwölf Ländern der Reformpartnerschaft mit Afrika: Ägypten, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Côte d'Ivoire, Ghana, Guinea, Marokko, Ruanda, Senegal, Togo und Tunesien. Generell steht AfricaConnect jedoch für Investitionen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent bereit.

Branchen: Das Angebot ist grundsätzlich für alle Branchen offen 

Ziel: Beitrag zur Stärkung der Investitions- und Geschäftstätigkeit deutscher und europäischer Unternehmen auf dem afrikanischen Kontinent und Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze vor Ort

Besicherung: Der Fördermittelgeber erwartet vom Unternehmen einen risikoorientierten Eigenmittelbeitrag von 20% bis 50%. Eine Besicherung im Projekt in Afrika wird im Sinne einer Risikoteilung nicht verlangt.

Zinssatz: Der Zinssatz wird entsprechend der Risikoeinstufung durch die DEG kalkuliert. Für Vorhaben mit besonders starkem Impact gibt es Zinsreduktionen Umweltprüfung: Die DEG prüft die Einhaltung internationaler Umwelt-, Sozial- und Corporate-Governance-Standards. Die Kosten der Prüfung werden von der DEG übernommen.

Umweltprüfung: Die DEG prüft die Einhaltung internationaler Umwelt-, Sozial- und Corporate-Governance-Standards. Die Kosten der Prüfung werden von der DEG übernommen.

Antragstellung:

  • Eine Beschreibung des antragstellenden Unternehmens
  • Die letzten zwei auditierten Jahresabschlüsse der europäischen Gruppe und der afrikanischen Tochtergesellschaft
  • Einen qualitativen und quantitativen Businessplan, der die nachhaltige Entwicklung der nächsten Jahre aufzeigt
  • Ein Organigramm, das die gesellschaftsrechtlichen Strukturen des Unternehmens und der Gruppe darstellt
  • Nachweis über einen starken wirtschaftlichen Link zur EU, beispielsweise Sitz der Unternehmensgruppe
  • Eine Beschreibung der entwicklungspolitischen Effekte der Investition, insbesondere der geplanten

Ansprechpartner:

DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Abteilung Deutsche Unternehmen
Kämmergasse 22
50676 Köln
+49 221 4986-2030
africaconnect(at)deginvest.de  

Weitere Informationen: https://www.deginvest.de/Unsere-L%C3%B6sungen/AfricaConnect/ mit FAQ und Formular für Finanzierungsanfrage zum Download.

Hintergrund: https://www.compactwithafrica.org/content/compactwithafrica/home.html


Keywords

Finanzierung, Afrika, BMZ, DEG, Compact, Investition, Innovation, Beschäftigung

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Herzlich Willkommmen, haben Sie Fragen?

Hans Joachim Hebgen

Finanzierung, Textilwirtschaft, develoPPP, InfoDesk Ukraine und Östliche Partnerschaft

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