Neue Netzwerke für Wirtschaft und Entwicklung: Ab Januar 2024 richtet das BMZ sein Angebot zur Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft unter der Marke „Partners in Transformation“ neu aus.
Sie wollen in aufstrebende Märkte investieren? Wir beraten Sie gern!
Sie sind Unternehmer und planen Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern? Das internationale Team der Agentur für Wirtschaft & Entwicklung berät Sie kompetent und kostenfrei zu Förderung, Investitionen und Partnern vor Ort.
Ihr Unternehmen möchte wirtschaftliche Chancen in Zukunftsmärkten nicht ungenutzt lassen? Sie haben Ihren Sitz in Deutschland oder in einem anderen Land innerhalb oder auch außerhalb der Europäischen Union (EU)?
Dann sind Sie bei der Agentur für Wirtschaft & Entwicklung (AWE) richtig. Als zentrale Anlaufstelle der Entwicklungszusammenarbeit für Investitionen und nachhaltige Projekte in Afrika, Lateinamerika, Asien und Europa informieren wir Sie zu Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten und zu Märkten mit Potenzial.
Wir binden Sie nach Möglichkeit in passende bestehende Projekte ein, fördern den Wissensaustausch und stellen den Kontakt zu strategisch wichtigen Partnern her, in Deutschland und an Ihrem geplanten Auslandsstandort.
Erste Anlaufstelle für KMU
Die Berater:innen haben Berufserfahrung als Fach- und Führungskräfte in unterschiedlichen Sektoren und Branchen sowie in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit gesammelt. Sie beraten Unternehmer:innen aus Deutschland und der EU individuell und vertraulich in vier Handelssprachen.
Der Beratungsschwerpunkt liegt auf kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) sowie auf Institutionen, Verbänden und Kammern. Dabei profitieren Sie als Kunde von Köpfen mit unterschiedlichem fachlichen und nationalen Hintergrund, die ihr Know-how als Team gebündelt in Ihr Projekt einbringen.
Die AWE – Ihre Beraterin bei Auslandsvorhaben
Sie möchten eine Machbarkeitsstudie zur Vorbereitung Ihrer geplanten Investition erstellen lassen? An Ihrem Standort im Ausland fehlen noch qualifizierte Fachkräfte? Ihre Produktionsanlage in einem Entwicklungsland soll auf erneuerbare Energien umgestellt werden? Für alle diese Fälle stellt die Bundesregierung Förderprogramme für Unternehmen bereit. Ihre AWE-Ansprechpartner navigieren Sie zielsicher und kompetent durch die Vielzahl der Angebote der internationalen Entwicklungszusammenarbeit – und prüfen schnell und zuverlässig, welche für Ihre individuellen Vorhaben und Projekte infrage kommen.
Projekte im Ausland zu finanzieren, ist oft eine besondere Herausforderung. Ob es um die Planung Ihres Markteintritts geht oder um eine Standortvergrößerung, die AWE-Ansprechpartner kennen die Angebote der deutschen und internationalen Entwicklungsbanken und helfen, für Sie geeignete Partner der Entwicklungsfinanzierung zu identifizieren. Auch bieten wir Ihnen gern eine Erstberatung zu Fragen der Unternehmens- oder Projektfinanzierung. Starke Partner in Deutschland sind die AWE Trägerorganisation DEG und weitere Bereiche der KfW Bankengruppe.
Sind im Zielmarkt bereits Unternehmen aus meiner Branche aktiv? Wo erhalte ich Informationen zum Land? Wer sind meine Ansprechpartner vor Ort? Drei von vielen Fragen, die sicher bei der Planung Ihres Auslandsprojekts auftauchen. Die AWE versteht sich als Vermittler und Netzwerker: Sie bindet Unternehmen und Verbände sinnvoll in das Netzwerk der Förderer und Institutionen ein und vermittelt nach Möglichkeit Kontakte zu den Projekten der Entwicklungszusammenarbeit vor Ort. Sie stellt auch Kontakte zu Ansprechpartnern in Botschaften und Auslandshandelskammern an Ihrem geplanten Auslandsstandort her. Die Beratung beinhaltet gezielte Verweise auf starke Partner im Bereich der Außenwirtschaftsförderung, die für deutsche Unternehmen ein Informationsangebot, zum Beispiel zu Märkten, Rechtsvorschriften und Zollregelungen bereitstellen.
Gibt es besondere Sozial- oder Umweltstandards, die Unternehmen in Deutschland, am neuen Auslandsstandort oder beim Zulieferer erfüllen müssen? Wie soll eine nachhaltige Lieferkette, wie im Nationalen Aktionsplan Wirtschaft & Menschenrechte vorgegeben, umgesetzt werden? Welche Fördermittel können Sie für Ihr Nachhaltigkeitsprojekt einsetzen? Für diese komplexen Fragestellungen hat die AWE den Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte der Bundesregierung unter ihrem Dach integriert. Erfahrene Beraterinnen und Berater stehen Ihnen persönlich, telefonisch und per E-Mail zur Seite und informieren regelmäßig in Veranstaltungen über neue Entwicklungen. Außerdem stellt der Helpdesk Ihnen hilfreiche kostenfreie Tools für Ihr Nachhaltigkeitsmanagement zur Verfügung.
Das Gespräch mit anderen Unternehmerinnen und Unternehmern, Verbandsmitgliedern und Experten kann Türen öffnen und Klarheit über die nächsten Schritte im Ausland bringen. Mit verschiedenen Dialog-Formaten wie dem „Runden Tisch“ mit bis zu 50 Expertinnen und Experten fördert die AWE den kontinuierlichen Austausch von Akteuren aus Politik, Wirtschaft, und Zivilgesellschaft, um gemeinsam neue Handlungsansätze für die unternehmerische Entwicklungszusammenarbeit zu erarbeiten.
Unsere Beratung: kompetent, kostenfrei, vertraulich. So geht´s!
Im ersten Schritt prüfen wir Ihr individuelles Vorhaben und mögliche Förderungen, Finanzierungen und Kooperationspartner. Selbstverständlich stellen wir Ihnen unser Netzwerk in Deutschland und unsere internationalen Partner an Ihrem geplanten Standort zur Verfügung. Auf Wunsch unterstützten wir Sie auch bei der Konzeptanpassung, um Ihre Förderchancen zu erhöhen. Ist Ihre individuelle Förder- und Investitionsstrategie mit Hilfe der AWE ausgereift, so vermitteln wir Ihnen den Kontakt zu den entsprechenden Netzwerkpartnern, die die Fördermittel vergeben können.
Auf Wunsch entwickeln wir auch Ihr geplantes Auslandsprojekt mit Ihnen weiter und begleiten Ihr Vorhaben fachlich. Dafür bringen die AWE-Mitarbeiter:innen vielfältige und fundierte Erfahrungen in den verschiedenen Ländern, Sektoren und Branchen sowie in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit mit.
Das AWE-Team ist international und berät Sie gerne auf Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch. Nehmen Sie einfach telefonisch oder via E-Mail Kontakt zu uns auf: Erste Informationen geben wir Ihnen gerne auf diesem Wege. Für eine fundierte Beratung empfiehlt sich ein persönlicher Termin in unserer Zentrale in Berlin oder vor Ort an Ihrem deutschen Unternehmensstandort. Natürlich sind wir auch via Skype erreichbar.
Engagement „Made in Germany“
Die deutsche Wirtschaft genießt in Entwicklungs- und Schwellenländern ein hohes Ansehen. „Made in Germany“ ist ein wertvolles Gütesiegel und Verkaufsargument. Wer jetzt investiert und sich engagiert, hat beste Chancen auf Wachstum und Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen ausländischen Investoren in den neuen Märkten.
Ob Brasilien, Botswana oder Bangladesch – in vielen aufstrebenden Ländern entstehen attraktive Märkte mit Entwicklungspotenzial. Die Bevölkerung ist meist jung, neue Mittelschichten wachsen heran. Die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen steigt. Allein in Afrika hat sich die Wirtschaftsleistung seit der Jahrtausendwende verdreifacht.
Sie als deutsches oder europäisches Unternehmen sind mit Ihrer Innovationskraft und Ihrem technologischen Wissen in diesen Ländern sehr willkommen. Ihr Engagement für menschenwürdige Arbeit, für die schonende Nutzung von Ressourcen und für die Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards macht Ihre Geschäftsmodelle noch stärker und Ihr Ansehen noch besser.
Leitmotiv Nachhaltigkeit
Unser Anliegen ist es, mit nachhaltigem unternehmerischen Engagement einen Nutzen für alle Beteiligten zu erzielen: Wir setzen dabei auf Partnerschaften auf Augenhöhe, die Perspektiven für die Bevölkerung in den Investitionsländern schaffen. Für die deutschen und europäischen Projektpartner wiederum bietet sich die Chance, neue Märkte mit Potenzial zu erschließen und durch attraktive Programme der Bundesregierung unterstützt zu werden. Hinzu kommen wertvolle interkulturelle Erfahrungen, die den globalen Wettbewerb erleichtern.
Mittel- und langfristig schaffen Unternehmen mit fairen Investitionen nicht nur projektbezogene Arbeits- und Ausbildungsplätze. Sie setzen sich auch für die Qualität der Aus- und Weiterbildung in den Entwicklungs- und Schwellenländern ein und fördern den Technologie- und Know-how-Transfer. Gleichzeitig tragen sie durch Steuerzahlungen, Exporterlöse und Devisen zur Verbesserung des Staatshaushalts bei – und ermöglichen den Ländern, eigene Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Gesundheit zu tätigen.
Unternehmer:innen leisten damit einen Beitrag zur Agenda 2030, also dazu, dass Deutschland die 2015 von den Vereinten Nationen ausgerufenen Ziele für nachhaltige Entwicklung bis 2030 erfüllen kann. Dazu gehören etwa „menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“, „Industrie, Innovation und Infrastruktur“ oder „nachhaltiger Konsum und Produktion“.
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