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SAP und GIZ helfen, die Zertifizierung von grünem Wasserstoff zu digitalisieren

 Auf dem Bild sieht man Wirtschaftsminister Robert Habeck bei der Unterzeichnung des LOI mit Vertretern von SAP und GIZ.
Wirtschaftsminister Robert Habeck bei der Unterzeichnung des LOI mit Vertreter:innen von SAP und GIZ.

Um die grüne Wasserstoffwirtschaft zum Erfolg zu führen, ist es notwendig, die Herkunft des Wasserstoffs aus grüner Energie nachzuweisen. Die Digitalisierung dieses Nachweisprozesses erleichtert die Umsetzung. In einem aktuellen Video erklären die Projektpartner ihre Lösung. 

Die GIZ und das Softwareunternehmen SAP SE haben sich in einem Projekt zusammengeschlossen, um die Digitalisierung von Zertifizierungsprozessen für grünen Wasserstoff in Europa, Brasilien und anderen Partnerländern zu untersuchen. Mit Hilfe von Zertifikaten kann nachgewiesen werden, wie nachhaltig das Wasserstoff- oder PtX-Produkt tatsächlich ist und welche CO2e-Intensität es hat. Dies gibt den Unternehmen entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungskette die notwendige Sicherheit für den nationalen und internationalen Handel. Das Projekt wird über das International Hydrogen Ramp-up Programme (H2Uppp) unterstützt. Dieses Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz der Bundesrepublik Deutschland (BMWK) fördert im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie über Partnerschaften mit der Wirtschaft Projekte und Marktentwicklung für grünen Wasserstoff in ausgewählten Entwicklungs- und Schwellenländern. Die GIZ setzt das Programm im Auftrag des BMWK um.

Ein wesentliches Element für den Erfolg der Wasserstoffwirtschaft ist die Zertifizierung.

Bei bestehenden Zertifizierungsverfahren zum Beispiel von erneuerbaren Energien oder Biokraftstoffen werden die Daten häufig noch analog und manuell gesammelt und überprüft. Wenn Unternehmen, die grünen Wasserstoff herstellen, ihr grünes Wasserstoff- oder PtX-Produkt zertifizieren lassen wollen, müssen sie eine Vielzahl von Informationen und Daten bereitstellen. Die Digitalisierung der Zertifizierungsprozesse für grünen Wasserstoff kann diese Arbeit stark vereinfachen und beschleunigen.

SAP und die GIZ führten sieben Monate lang Recherchen, Workshops, Experteninterviews und Analysen durch. Hieraus zogen die Projektpartner erste wichtige Erkenntnisse für die Digitalisierung von Zertifizierungsprozessen für grünen Wasserstoff. Im Auftrag der GIZ unterstützte das Beratungsunternehmen Fichtner diesen Prozess.

Mehr Details erfahren Sie im Projektvideo zu diesem gemeinsamen Projekt von SAP und GIZ zur grünen Wasserstoff-Zertifizierung. Weitere Informationen zu H2Uppp und den Möglichkeiten, die das H2Uppp-Programm für Projektentwicklung zu grünem Wasserstoff/PtX in Auslandsmärkten bietet,finden Sie hier

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