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Mehr Exportchancen mit Exportinitiativen

Energie, Gesundheit, Umweltschutz – Sie exportieren Ihre Technologien, der Staat unterstützt Sie dabei. Exportinitiativen vernetzen Sie im In- und Ausland mit Entscheider:innen, Kund:innen und Multiplikator:innen. Damit Sie Ihre Angebote optimal absetzen können.

Exportinitiative Energie

Sie sind bereits mit neuen Technologien in der Energiebranche erfolgreich? Und wollen diese nun auch ins Ausland exportieren? Was fehlt, ist noch die Länderexpertise und das Netzwerk vor Ort?

Dann sind Sie bei der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) richtig: Diese Initiative unterstützt vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus den Bereichen Erneuerbare Energie, Energieeffizienz, intelligente Netze und Speichertechnologien bei der Erschließung von Auslandsmärkten. Auch neue Technologien wie Brennstoffzellen oder Power to Gas rücken in den Fokus. Letzteres beschreibt das Verfahren, bei welchem Wasser (H2O) mithilfe von Strom in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) aufgespalten wird.

    • Projektentwicklungsprogramme für Südostasien und Subsahara Afrika
    • Geschäftsreisen der Auslandshandelskammern mit Geschäftsanbahnung und Beratung zu Export- und Projektfinanzierung in schwierigen Märkten
    • Technologiekooperationen sowie Wissens- und Technologietransfers
    • Leuchtturmprojekte und Leistungsschauen im Ausland
    • Unterstützung bei Marketing und Messen im Ausland
    • Informationsveranstaltungen und Publikationen

Ziel ist es, deutsche Energietechnologien weltweit stärker zu verbreiten und mit made in Germany zu branden. Die mehrjährig angelegte Förderstrategie, die gemeinsam mit den Expertinnen und Experten des BMWK entwickelt wird, ist in vier Phasen unterteilt: Marktvorbereitung, Markterschließung, Exportphase und Marktsicherung.

In jeder Phase werden den Unternehmerinnen und Unternehmern die entsprechenden Förderangebote zur Verfügung gestellt. Dazu gehören beispielsweise Auslandsmessen mit dem Gemeinschaftsstand des BMWK „Energy Solutions – made in Germany", an dem Energieunternehmen sich zu günstigen Konditionen beteiligen können. Auf dem Portal der Exportinitiative können Unternehmen zudem kostenlos ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren.

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Renewable-Energy-Solutions-Programm

Mit dem Renewable-Energy-Solutions-Programm (RES-Programm), als Bestandteil der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), werden deutsche KMU bei der internationalen Verbreitung ihrer klimafreundlichen Energielösungen aktiv unterstützt und finanziell gefördert. 

  • Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen der Energiebranche sind im Fokus. Voraussetzung für eine Teilnahme am RES-Programm ist, dass eine klimafreundliche Energielösung in ein RES-Projekt eingebracht werden soll. Hierbei kommen Technologien und deren Anwendungen aus den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz, intelligente Netze, IT- & Softwarelösungen oder Energiespeicher sowie Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien in Betracht.  Für die Wahl des Ziellandes gibt es keine Vorgaben.
     

Die Vorteile auf einen Blick

  • Erfahrung des dena-Expert:innenteams bei der Umsetzung von Auslandsprojekten und der Erstellung eines anspruchsvollen Marketingkonzepts.
  • Förderung des Marketings im Umfang von bis zu 65.000 Euro (netto).
  • Bei der Umsetzung der RES-Projekte wird der Zielmarkt sehr genau kennengelernt.
  • Netzwerkausbau durch gezielte Unterstützung im Zielmarkt.
  • Nutzung des Gütesiegels „Made in Germany“ als Vorteil des anerkannten Qualitätsmerkmals.
  • Erhöhung des Bekanntheitsgrades des Unternehmens international.
     

Exportinitiative Gesundheitswirtschaft

Sie wollen Ihre Gesundheitsprodukte oder -dienstleistungen in neue Märkte exportieren? Viele Entwicklungs- und Schwellenländer haben einen enormen Nachholbedarf und bieten Zukunftsmärkte für die deutsche Gesundheitswirtschaft.

Die Exportinitiative Gesundheitswirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt Unternehmen, die diese Wachstumschance nutzen wollen. Sie informiert über Märkte, Ausschreibungen und Projekte und ermöglicht insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen, sich mit internationalen Partner:innen zu vernetzen und neue Märkte in Entwicklungs- und Schellenländern zu erschließen.

In enger Zusammenarbeit mit den relevanten Fachverbänden fördert die Exportinitiative die Branchen Arzneimittel, Medizintechnik, medizinische Biotechnologie sowie digitale Gesundheitswirtschaft.

    • Fachinformationen über Gesundheitsmärkte im Ausland und aktuelle Marktentwicklungen über das zweisprachige Internetportal
    • Marketingunterstützung und Vernetzungsmöglichkeiten
    • Messen, Kongresse und Informationsveranstaltungen im Ausland
    • Politische Flankierung mit Informationsveranstaltungen für Entscheidungsträger in den Partnerländern

Exportinitiative Umwelttechnologien

Umwelttechnik und Ressourceneffizienz werden weltweit zum Treiber für eine nachhaltige Entwicklung. Denn sie bieten Lösungen für die Kernfrage: Wie kann die Lebensgrundlage für eine stetig ansteigende Weltbevölkerung geschaffen werden, ohne den Planeten zu gefährden?

Die Exportinitiative Umwelttechnologien des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) zielt darauf ab, Umwelttechnologien zu verbreiten und damit in anderen Ländern einen konkreten Beitrag für nachhaltige Entwicklung und bessere Lebensbedingungen zu leisten. Sie richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen aus den Bereichen nachhaltige Wasserwirtschaft, Kreislaufwirtschaft, Luftreinhaltung, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, Lärmschutz und nachhaltige Mobilität sowie Querschnittstechnologien. Ziel der Exportinitiative ist es, das Know-how aus Deutschland zu exportieren, die Anwendung von Umwelt- und Klimaschutztechnologien zu befördern und innovative grüne Infrastrukturen in Ländern mit Unterstützungsbedarf zu schaffen.

Wie erfolgreich die Einführung und wie dauerhaft die Anwendung von Umwelttechnologien sein kann, hängt von den passenden Rahmenbedingungen und der Infrastruktur ab. Deshalb setzt die Exportinitiative Umwelttechnologie des BMU noch vor dem Produktexport an und ergänzt somit die Instrumente der Exportförderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Die Initiative soll dazu beitragen, global einheitliche Umweltstandards zu fördern und die finanziellen, administrativen und strukturellen Bedingungen für deren Umsetzung zu befördern. So soll die Basis für eine dauerhafte Anwendung von Umwelttechnologien im Ausland geschaffen werden.

    • Informationsveranstaltungen
    • Markterkundungs- und Geschäftsanbahnungsreisen ins Ausland
    • Leistungsschauen im Ausland
    • Informationsreisen ausländischer Entscheider nach Deutschland
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