Common Fund for Commodities (CFC) der UN
Sie haben Interesse?
Sprechen Sie das Team der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung an, das Sie bei der Auswahl geeigneter Angebote gern unterstützt.
Der Common Fund for Commodities (CFC) ist eine zwischenstaatliche Finanzinstitution im Rahmen des UN-Systems. Der CFC unterstützt Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern, die das Einkommen von Kleinbauern steigern und zur Regeneration von Ökosystemen beitragen.
Die Projekte verbinden wirtschaftliche Rentabilität mit ökologischer Nachhaltigkeit. Damit soll Kleinbauern der Zugang zu internationalen Märkten, die Einführung umweltfreundlicher Prozesse, eine lokale Wertschöpfung und eine biodiversitätsbewusste Landwirtschaft ermöglicht werden.
Die vom CFC geförderten Projekte decken Maßnahmen entlang der gesamten der Wertschöpfungskette ab. Schwerpunkte sind: Produktions- und Qualitätsverbesserungen, Technologietransfer und Modernisierung, Verbesserung des finanziellen Zugangs für Kleinbauern, Einführung von Maßnahmen zur Minimierung von Handelsrisiken, Verbesserung der lokalen Wertschöpfung sowie nachhaltiger und transparenter Lieferketten, Erleichterung der Handelsfinanzierung.
Die Projekte sollen skalierbar, replizierbar und finanziell tragfähig sein und die Antragsteller müssen mindestens drei Jahre Erfahrung und entsprechende Kompetenzen vorweisen. Die Projekte sollten auch messbare sozioökonomische und ökologische Auswirkungen im Vergleich zur Ausgangssituation haben.
Anträge sind im Rahmen regelmäßiger Ausschreibungen (Call for Proposals) mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten direkt an den Common Fund zu stellen. Einzelheiten enthält das Antragsformular zur Einreichung von Vorschlägen sowie der Bilanz und G+V Rechnung der letzten drei Jahre. Die Vorschläge sind an opencall(at)common-fund.org zu senden.
Anträge aus den am wenigsten entwickelten Ländern (LDCs), Binnenentwicklungsländern (LLDCs) und Inselstaaten (SIDCs) werden vorrangig behandelt.
Ziel: Verbesserung der Lebensgrundlagen von Kleinbauern
Förderberechtigte: KMU, Genossenschaften, Social enterprises, NGOs sowie private und öffentliche Einrichtungen aus den 101 Mitgliedsländern
Weiterführende Informationen:
Die Darstellung des Angebots beruht auf der im Internet öffentlich publizierten Darstellung des Programms der anbietenden Organisation.
Stand: 26.07.2025
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