H2Uppp
Die Förderung im Überblick
Förderbetrag
100.000 € - 2.000.000 €Laufzeit
2 JahreLänder
ÄgyptenAlgerien
Brasilien
Chile
Kolumbien
Indien
Marokko
Namibia
Thailand
Südafrika
Förderberechtigte
Alle UnternehmensgrößenHerkunft Antragssteller
DeutschlandEU
Förderbereich
FördervorhabenAnsprechpartner
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
h2uppp(at)giz.de
Die Förderung im Detail
H2Uppp unterstützt PPPs entlang der gesamten H2/PtX-Wertschöpfungskette (d.h. Produktion, Umwandlung, Speicherung, Transport und Nutzung), die zur Entwicklung von Wasserstoffmärkten im Partnerland beitragen. So könnten die privaten und öffentlichen Partner beispielsweise H2-spezifische Ausbildungs- und Kapazitätsaufbauprogramme entwerfen und umsetzen oder gemeinsam die rechtliche, ökologische, soziale und wirtschaftliche Machbarkeit von Projekten bewerten.
Das Programm richtet sich an deutsche und europäische Unternehmen sowie an lokale Unternehmen im Zielland als Konsortialpartner. Um an H2Uppp teilzunehmen, muss das Unternehmen eine Reihe von formalen Kriterien erfüllen. Dazu gehört, dass das Projekt über den ursprünglichen Förderzeitraum hinaus wirkt (z.B. Cashflow, Integration in die Hochschulbildung, Skalierbarkeit in der Zukunft, etc.) und dass langfristige Synergien mit der Energiewende im Einsatzland entstehen (z.B. CO2-Reduktion, Netzstabilität, Zugang zu Kapazitäten, etc.). Wichtig ist auch, dass das Projekt an die landesspezifischen Bedingungen angepasst ist und zur Nachhaltigkeit beiträgt. Weiterhin muss das Unternehmen, das Hauptantragsteller ist 1. seit mindestens 3 Jahren bestehen, 2. einen durchschnittlichen Jahresumsatz von 800.000 Euro haben (2020-2022), 3. mindestens 8 Beschäftigte haben und 4. in Deutschland oder der EU registriert sein.
Das Programm bietet zwei Optionen zur Zusammenarbeit an: 1) Kooperationsvertrag, bei dem sich Unternehmen und GIZ auf quantifizierbare Maßnahmen einigen und diese selbst finanzieren und umsetzen. Der öffentliche Beitrag kann Maßnahmen im Wert von bis zu 2.000.000 € umfassen. Es fließen keine direkten finanziellen Mittel an das private Unternehmen und 2) eine Dienstleistungsvereinbarung zwischen der GIZ und dem Unternehmen, bei der die öffentliche Seite bis zu 200.000 € für die vom Unternehmen durchgeführten Maßnahmen beisteuert. Dabei erhält das Unternehmen einen finanziellen Ausgleich für zuvor mit der GIZ vereinbarte Leistungen.
In beiden Fällen muss das Unternehmen (bzw. das Konsortium) mindestens 50 Prozent der Projektkosten selbst tragen. PPP können innerhalb der H2Uppp-Programmperiode bis zu zwei Jahre dauern.
Die Darstellung des Angebots beruht auf dem aktuellen Stand der im Internet öffentlich publizierten Darstellung des Programms der anbietenden Organisation.
Sprechen Sie das Beratungsteam der Agentur für Wirtschaft & Entwicklung an, das Sie bei der Auswahl geeigneter Angebote gern unterstützt: wirtschaft-entwicklung.de/kontakt.
Förderart: Zuschuss
Förderberechtigte: Unternehmen aller Umsatzgrößen
Herkunft: Deutschland, EU
Förderbereich: Fördervorhaben
Förderbetrag: 100.000- 2.000.000 €
Laufzeit: 2 Jahre
Fördergebiet: Ägypten, Algerien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Indien, Marokko, Namibia, Thailand, Südafrika
Branchen: Wasserstoff
Ziel: Entwicklung der Wasserstoffmärkte in o.g. Partnerländern (und darüberhinaus) und somit Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung (SDG) und der Bekämpfung des Klimawandels (Paris Agenda).
Ansprechpartner:
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
h2uppp(at)giz.de
https://www.leverist.de/de/app/opportunities/call-for-proposals-h2uppp-promotion-of-green-hydrogen-and-its-derivatives-in-emerging-and-developing-countries
Weitere Informationen:
Antragsunterlagen: www.leverist.de/de/app/opportunities/call-for-proposals-h2uppp-promotion-of-green-hydrogen-and-its-derivatives-in-emerging-and-developing-countries