Invest for Jobs – KfW-Fazilität Investitionen für Beschäftigung
Im Rahmen der Sonderinitiative hat die KfW Entwicklungsbank die Fazilität „Investitionen für Beschäftigung GmbH“ gegründet. In den Partnerländern von Invest for Jobs werden darüber Investitionen finanziert, die Hürden u.a. für die Schaffung von zusätzlichen Arbeits- und Ausbildungsplätzen in deutschen, europäischen und afrikanischen Unternehmen abbauen. Beispiele hierfür sind Investitionen in Industriepark-Infrastruktur wie Zufahrtsstraßen oder Stromversorgung, Bau und Ausstattung von Ausbildungszentren, oder die Verbesserung von Wertschöpfungsketten bei Zulieferern. Hierzu gibt es in jedem der Zielländer öffentliche Wettbewerbsrunden, sogenannte Calls for Proposals. Eingegangene Investitionsvorschläge durchlaufen ein Auswahlverfahren, in dem zum Beispiel die Wirksamkeit der Projekte, aber auch Umweltbelange beleuchtet werden.
Die Förderung im Überblick
Förderbetrag
1.000.000 € - 10.000.000 €Laufzeit
—Länder
ÄthiopienCote d'Ivoire
Ghana
Marokko
Senegal
Tunesien
Ruanda
Förderberechtigte
Alle UnternehmensgrößenHerkunft Antragssteller
DeutschlandEU
EFTA
Länder der OECD-DAC-Länderliste
Förderbereich
Investitionsvorhaben / HandelsfinanzierungAnsprechpartner
Invest for Jobs
Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung
GIZ und KfW
info(at)invest-for-jobs.com
Die Förderung im Detail
Die Darstellung des Angebots beruht auf dem aktuellen Stand der im Internet öffentlich publizierten Darstellung des Programms der anbietenden Organisation.
Sprechen Sie das Beratungsteam der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung an, das Sie bei der Auswahl geeigneter Angebote gern unterstützt: https://wirtschaft-entwicklung.de/kontakt.
Förderart: Zuschuss
Förderberechtigte: Unternehmen
Herkunft Antragsteller: Deutschland, EU, EFTA, Nordafrika, Afrika südlich der Sahara
Förderbereich: Investitionsvorhaben (beschäftigungsfördernde Investitionen, begleitende Beratungsleistungen sowie die Vorbereitung der Investitionen, beispielsweise Umwelt- und Sozialverträglichkeitsstudien), zum Beispiel: Bau und Ausstattung von Ausbildungszentren, Investitionen in IT, Zufahrtsstraßen, die Verbesserung der Stromversorgung, die Verbesserung der lokalen Zulieferindustrie.
Fördergebiet: Nordafrika und Afrika südlich der Sahara, aktuell Äthiopien, Côte d’Ivoire, Ghana, Marokko, Senegal, Tunesien, Ruanda sowie Ägypten in Vorbereitung.
Branchen: Alle Branchen
Ziel: Über nachhaltige Investitionen und eine bedarfsorientierte Zusammenarbeit mit der deutschen, europäischen und afrikanischen Privatwirtschaft sollen gute Arbeits- und Ausbildungsplätze in den Partnerländern der Sonderinitiative geschaffen werden. In der aktuellen Corona-Krise unterstützt Invest for Jobs zudem Unternehmen vor Ort durch wirtschaftliche Stabilisierungsmaßnahmen, die Geschäftskontinuität sichern und Arbeitsplätze erhalten.
Ausschreibung: Die Entscheidung, welche Projekte gefördert werden, erfolgt in der Regel über Wettbewerbs-Ausschreibungen (Call for Proposals) auf der Basis transparenter Förderkriterien. Dabei wird von den Projektpartnern ein substantieller Eigenbeitrag erwartet.
Ansprechpartner:
Invest for Jobs
Die Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung
info(at)invest-for-jobs.com
invest-for-jobs.com/kontakt
Weitere Informationen:
Keywords
Invest, Jobs, KfW, BMZ, Afrika, Unternehmen, Zuschuss, Sonderinitiative, Ausbildung, Beschäftigung