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Invest for Jobs – KfW-Fazilität Investitionen für Beschäftigung

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Unter der Marke Invest for Jobs hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine Reihe von Angeboten gebündelt, um deutsche, europäische und afrikanische Unternehmen bei ihrem beschäftigungswirksamen Engagement in Afrika zu unterstützen. Die verschiedenen Unterstützungsleistungen der Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung – so der offizielle Titel – ergänzen sich und können je nach Bedarf des Unternehmens miteinander kombiniert werden.

Im Rahmen der Sonderinitiative hat die KfW Entwicklungsbank die Fazilität „Investitionen für Beschäftigung GmbH“ gegründet. In den Partnerländern von Invest for Jobs werden darüber Investitionen finanziert, die Hürden u.a. für die Schaffung von zusätzlichen Arbeits- und Ausbildungsplätzen in deutschen, europäischen und afrikanischen Unternehmen abbauen. Beispiele hierfür sind Investitionen in Industriepark-Infrastruktur wie Zufahrtsstraßen oder Stromversorgung, Bau und Ausstattung von Ausbildungszentren, oder die Verbesserung von Wertschöpfungsketten bei Zulieferern. Hierzu gibt es in jedem der Zielländer öffentliche Wettbewerbsrunden, sogenannte Calls for Proposals. Eingegangene Investitionsvorschläge durchlaufen ein Auswahlverfahren, in dem zum Beispiel die Wirksamkeit der Projekte, aber auch Umweltbelange beleuchtet werden.

Ziel: Über nachhaltige Investitionen und eine bedarfsorientierte Zusammenarbeit mit der deutschen, europäischen und afrikanischen Privatwirtschaft sollen gute Arbeits- und Ausbildungsplätze in den Partnerländern der Sonderinitiative geschaffen werden. In der aktuellen Corona-Krise unterstützt Invest for Jobs zudem Unternehmen vor Ort durch wirtschaftliche Stabilisierungsmaßnahmen, die Geschäftskontinuität sichern und Arbeitsplätze erhalten.

Förderberechtigte: Unternehmen

Herkunft Antragsteller: Deutschland, EU, EFTA, Nordafrika, Afrika südlich der Sahara

Förderbereich: Investitionsvorhaben (beschäftigungsfördernde Investitionen, begleitende Beratungsleistungen sowie die Vorbereitung der Investitionen, beispielsweise Umwelt- und Sozialverträglichkeitsstudien), zum Beispiel: Bau und Ausstattung von Ausbildungszentren, Investitionen in IT, Zufahrtsstraßen, die Verbesserung der Stromversorgung, die Verbesserung der lokalen Zulieferindustrie. 

Fördergebiet: Nordafrika und Afrika südlich der Sahara, aktuell Äthiopien, Côte d’Ivoire, Ghana, Marokko, Senegal, Tunesien, Ruanda sowie Ägypten in Vorbereitung.

Ausschreibung: Die Entscheidung, welche Projekte gefördert werden, erfolgt in der Regel über Wettbewerbs-Ausschreibungen (Call for Proposals) auf der Basis transparenter Förderkriterien. Dabei wird von den Projektpartnern ein substantieller Eigenbeitrag erwartet.

Weitere Informationen:

Die Darstellung des Angebots beruht auf der im Internet öffentlich publizierten Darstellung des Programms der anbietenden Organisation.

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Hans Joachim Hebgen

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