Agentur für Wirtschaft und Entwicklung
Die Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (AWE) ist die zentrale Anlaufstelle der deutschen Entwicklungszusammenarbeit für Fragen rund um die Finanzierung und Förderung von Investitionen und nachhaltigen Projekten in Entwicklungs- und Schwellenländern. Branchenexperten beraten Unternehmen, Institutionen, Verbände und Kammern mit dem Ziel, privatwirtschaftliches Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit zu stärken. Ein Schwerpunkt der Beratung ist die Umsetzung der Anforderungen des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) in deutschen Unternehmen. Träger der AWE sind die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH, eine Tochtergesellschaft der KfW Bankengruppe. Finanziert wird die AWE vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Ziel: Erhöhung des privatwirtschaftlichen Engagements (insbesondere von KMU) in Entwicklungs- und Schwellenländern
Förderart: Beratung, Kontakte. Die AWE berät zu Förder- und Finanzierungsinstrumenten des BMZ für deutsche/EU-Unternehmen, bietet Zugang zu ihrem Netzwerk und unterstützt bei Ausschreibungen.
Förderberechtigte: Unternehmen aller Umsatzgrößen
Förderbereich: Fördervorhaben, Investitionsvorhaben, Management, Studien, Messebeteiligung, Umsetzung des Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP)
Hintergrund: Die Investitionen der Privatwirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern spielen eine essentielle Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung. Die Wirtschaft schafft durch ihre Investitionen nachhaltige Infrastruktur, funktionierende Wertschöpfungsketten und somit Beschäftigung und Einkommen. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) fördert daher nachhaltige Unternehmensinitiativen und hat die Agentur für Wirtschaft und Entwicklung beauftragt, Unternehmen bei ihrem Engagement beratend zu unterstützen.
Weitere Informationen:
Die Darstellung des Angebots beruht auf der im Internet öffentlich publizierten Darstellung des Programms der anbietenden Organisation.