Mica: Risiken und Chancen beim Abbau des schimmernden Rohstoffs
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Der Rohstoff Mica ist wenig bekannt, kommt aber als wichtiger Bestandteil in vielen unserer Alltagsprodukte vor und wird in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt. Mica, auch Glimmer genannt, umfasst die Bezeichnung einer Gruppe von 37 natürlichen Mineralien. Aufgrund seines glitzernden Effekts wird Mica insbesondere in Kosmetikprodukten sowie in Farben und Autolacken verwendet. Aber auch in Elektrobatterien, handelsüblichen Elektronikartikeln sowie in Bau- und Kunststoffen wird es wegen seiner isolierenden und verstärkenden Eigenschaften eingesetzt.[1]Doch welche Herausforderungen und Risiken gibt es beim Abbau von Mica? Und welche Präventions- und Abhilfemaßnahmen kann man ergreifen? Fanny Frémont, Executive Director der Responsible Mica Initiative, berichtet über die Herausforderungen vor Ort in Indien und wie ihre Multi-Stakeholder-Initiative Unternehmen dabei unterstützt, positiven Einfluss auf die Arbeitsbedingungen zu nehmen.
Die Gewinnung von Mica findet in über 30 Ländern statt, darunter Madagaskar, China, die USA, Brasilien und Russland. Mit einem Anteil von rund 29 Prozent am Weltmarkt ist Indien der größte Exporteur von Glimmer.[2] Insbesondere als Pulver, aber auch in Form von Flocken, Splittern oder als Rohmaterial exportiert das Land den Rohstoff vorwiegend nach China. Als weltweit drittgrößter Importeur bezieht auch Deutschland Mica aus Indien.[3] Und die Nachfrage wächst, zwischen 2020 und 2021 stiegen die globalen Exporte um gut 16 Prozent.[4]
Mica in Indien: Illegaler Bergbau und Kinderarbeit
In Indien findet der Abbau von Mica vorwiegend in den Bundesstaaten Jharkhand und Bihar statt. Seit 1980 verbietet der Forest Conservation Act zum Schutz der Wälder alle Bergbauaktivitäten in Jharkhand und Bihar. Bis dahin legal betriebene Minen wurden damals im Rahmen des Gesetzes offiziell stillgelegt. Mangels alternativer Einkommensmöglichkeiten bleibt vielen Menschen jedoch keine andere Wahl, als Glimmer zu schürfen. Bis heute ist Mica die Haupteinkommensquelle vieler Haushalte und wird weiter abgebaut, wobei ein Großteil der Mineralien aus illegal betriebenen und nicht regulierten Minen stammt.[5]
Aufgrund von Illegalität, fehlenden rechtlichen Rahmenbedingungen und mangelnder Kontrolle ist der Mica-Bergbau in Indien häufig mit menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen wie Kinderarbeit und regelmäßigen Arbeitsunfällen verbunden.[6] „Eines der größten Menschenrechtsrisiken ist eindeutig die Kinderarbeit“, beschreibt Fanny Frémont die Herausforderungen beim Glimmer-Abbau. Ihre Multi-Stakeholder-Initiative, Responsible Mica Initiative, setzt sich für eine verantwortungsvolle Mica-Lieferkette ohne Kinderarbeit ein.
Trotz des gesetzlichen Verbots von Kinderarbeit im Bergbau, schätzt das internationale Kinderhilfswerk Terre des Hommes, dass in Indien etwa 30.000 Minderjährige im Glimmerbergbau arbeiten, die Jüngsten von ihnen seien vier Jahre alt.[7] Um die Eltern beim Mica-Abbau zu unterstützen und so den Lebensunterhalt der Familie zu sichern, arbeiten die Kinder in den kaum kontrollierten Minen mit. Weil es in Jharkhand und Bihar zudem an Kinderkrippen, Schulen oder ähnlichen Einrichtungen mangelt, werden auch jüngere Kinder bereits frühzeitig in die Arbeit miteinbezogen.[8] „Mica wird vorwiegend im Kleinbergbau abgebaut. Familien schürfen Glimmer illegal in der Nähe ihrer Dörfer oder in verlassenen Minen mit einfachsten Kleinwerkzeugen und ohne Kontrolle der Arbeitsbedingungen. […]. Es gibt auch Berichte über den Einsturz von Minen“, beschreibt Frémont die Arbeitsbedingungen vor Ort.
Neben dem manuellen Sammeln, Sortieren und kilometerweiten Transport von Mica, steigen die Familien zum Teil viele Meter in die Minen hinab, um nach Glimmer zu suchen. Verletzungen durch die scharfkantigen Mineralien, Stürze und die Gefahr von Schlangenbissen sind dabei an der Tagesordnung. Vor allem durch den Einsturz der brüchigen Höhlen kommt es beim Glimmerbergbau immer wieder zu schweren Unfällen, bei denen Menschen verletzt werden oder ums Leben kommen.[9]
Weitere Menschenrechtsrisiken sind zudem die langfristige Gefahr von „Lungenkrankheiten durch den bei den Minenarbeiten freigesetzten Staub und das Fehlen eines gesetzlichen Mindestlohns bzw. die Tatsache, dass von existenzsichernden Löhnen keine Rede sein kann“, sagt Frémont.
Dass die Kinder in den Minen mitarbeiten müssen und den gefährlichen Arbeitsbedingungen ausgesetzt sind, liegt insbesondere auch an der geringen Entlohnung im illegalen Glimmerbergbau in Bihar und Jharkhand. Die Familien verkaufen das gesammelte Mica an lokale Zwischenhändler, sogenannte „Thekadars“, und erhalten für ihre Arbeit umgerechnet zwischen 9 bis 11 Cent pro Kilogramm, was weit unter einem existenzsichernden Lohn liegt.[10] Um die Lebenshaltungskosten zu decken, müssen die Arbeitenden also eine erhebliche Menge Glimmer schürfen.
Die Mineralien werden meist über mehrere Zwischenhändler an Fabriken verkauft, wo die Weiterverarbeitung in die gewünschte Beschaffenheit stattfindet. Über international vernetzte Exporteure und vor allem über den Hafen von Kalkutta findet der Rohstoff anschließend seinen Weg auf den Weltmarkt.[11]
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Intransparente Glimmerlieferkette & ökologische Auswirkungen
Aufgrund mangelnder Regulierung und der Illegalität des Bergbaus findet der Mica-Handel in Jharkhand und Bihar häufig im Graubereich, ohne nötige Registrierungen und Lizenzen sowie in Verbindung mit Korruption statt. Die Lieferkette bis zu ihrem Ursprung zurückzuverfolgen, ist daher nur schwer möglich.[12]
Laut indischer Exportstatistik verlassen jährlich rund 150.000 Tonnen Glimmer das Land.[13]
Nach der offiziellen Statistik des Indian Bureau of Mines (IBM) besitzen Bihar und Jharkhand kaum Glimmerreserven. Die Produktion findet hauptsächlich in den Bundesstaaten Andhra Pradesh und Rajasthan statt. In seinem Bericht gibt das IBM an, dass offizielle Zahlen nur für diese beiden Regionen vorliegen. Demnach wurden im Jahr 2021 knapp 34.500 Tonnen Mica in Andhra Pradesh und Rajasthan abgebaut, die Herkunft der restlichen Fördermenge bleibt dagegen unklar.[14] Nach Recherchen von ZEIT ONLINE kommt die Differenz dadurch zustande, dass viele Exporteure fälschlicherweise die Herkunft aus Andhra Pradesh und Rajasthan statt aus Bihar und Jharkhand ausweisen, weil die Minen in diesen beiden Bundesstaaten legal betrieben werden dürfen.[15]
Darüber hinaus hat die Gewinnung von Mica auch negative Auswirkungen auf die Umwelt. Mit dem Forest Conservation Act hat die Regierung zwar versucht die Abholzung in Bihar und Jharkhand zu begrenzen, doch eine Analyse von Satellitendaten aus dem Jahr 2022 zeigt, dass sich die gerodete Fläche der alten Minen im Vergleich zu 2016 teilweise mehr als verdreifacht hat. Zurückzuführen ist die zunehmende Entwaldung vor allem auf den illegalen Glimmerbergbau und das Fehlen geeigneter Gegenmaßnahmen.[16]
Multi-Stakeholder-Initiative will Arbeitsbedingungen verbessern
„Auf der Grundlage dieser Herausforderungen wurde die Responsible Mica Initiative ins Leben gerufen, und wir glauben, dass alle Beteiligten Teil der Lösung sind“, beschreibt Fanny Frémont den Grundgedanken der RMI. Die Initiative wurde 2017 gegründet und besteht mittlerweile aus über 100 globalen Unternehmen sowie Nichtregierungsorganisationen (NGOs).[17] „Wenn es um den rechtlichen Rahmen geht, muss die Regierung miteinbezogen werden. Wenn es um Arbeitsbedingungen geht, können die Unternehmen eine Rolle spielen. Wenn es darum geht, die Kinder aus den Minen zu holen und sie wieder in die Schule zu bringen, sind NGOs die Experten. Die Idee ist also, all diese Akteure an einen Tisch zu bringen, um langfristige Lösungen zu implementieren“, führt Frémont den Multi-Stakeholder-Ansatz der RMI weiter aus.
Um die vielfältigen Ursachen von Kinderarbeit und der problematischen Arbeitsbedingungen im Glimmerbergbau in Indien zu bekämpfen, setzt die RMI auf 3 Säulen:
„Die erste Aufgabe der Unternehmen besteht darin, eine Risikoanalyse durchzuführen. Einige Branchen haben sich bereits dazu verpflichtet und andere sind noch nicht so weit“, sagt Frémont. Hierfür erklärt sich jedes Mitgliedsunternehmen der RMI bereit, die eigene Mica-Lieferkette transparent abzubilden, wobei das in den Produkten enthaltene Glimmer möglichst bis zu den Minen zurückverfolgt werden soll. „Wir geben den Mitgliedern Zugang zu unserem Tracability Tool, das auf einer Blockchain basiert. Hierdurch können sie die Akteure identifizieren, die Unterstützung benötigen“, so Frémont. Im Anschluss müssen die relevanten Produktionsbetriebe und Minenbetreiber die vom RMI mitentwickelten Arbeitsplatzstandards einführen und umsetzen.[18] „Unser Team unterstützt vor Ort sowohl bei der Identifizierung von Lieferanten als auch bei der Kontaktaufnahme, Schulungen und Umsetzung der Standards“, beschreibt Frémont dabei die Rolle der RMI.
Die zweite Säule bildet das „Community Empowerment Program“, das „die Ursachen der Kinderarbeit bekämpft, indem es den Betroffenen Zugang zu hochwertiger Bildung, Gesundheit und Ernährung ermöglicht“, so Frémont. In Zusammenarbeit mit lokalen zivilgesellschaftlichen Organisationen unterstützt die RMI mittlerweile etwa 16.000 Haushalte in 180 Dörfern beispielsweise dabei, zusätzliche Einkommensquellen zu schaffen und dadurch unabhängiger vom Mica-Abbau zu werden.[19]
Und schließlich versucht die RMI über den Austausch mit relevanten Interessensgruppen angemessene rechtliche Rahmenbedingungen für den Mica-Abbau in Bihar und Jharkhand zu schaffen und so die Rechte der Arbeitenden zu schützen sowie Kinderarbeit zu verbieten.[20] „Solange es uns nicht gelingt, einen angemessenen Rechtsrahmen durchzusetzen, ist es wirklich schwierig, in den Hauptabbauregionen zu arbeiten und die wesentlichen Herausforderungen im Glimmerbergbau anzugehen“, beschreibt Frémont die aus ihrer Sicht größte Herausforderung für die RMI.
Neben den Unterstützungsangeboten gehe es bei der Multi-Stakeholder-Initiative aber insbesondere auch um „die Bündelung der finanziellen, zeitlichen und technischen Ressourcen sowie der Expertise, die jeder in die Plattform einbringt. […] Der Multi-Stakeholder-Ansatz bietet für Unternehmen das Potenzial, schnelle Fortschritte in Bereichen zu erzielen, in denen man allein wenig Einflussmöglichkeiten hat“, so Frémont.
Anwendungsbereich des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) verpflichtet Unternehmen zur Umsetzung menschenrechtlicher und umweltbezogener Sorgfaltspflichten. Diese beziehen sich auf den eigenen Geschäftsbereich, direkte Lieferanten und wenn „substantiierte Kenntnis“ über umweltbezogene oder menschenrechtliche Risiken besteht, auch auf indirekte Lieferanten. In Bezug auf Mica gibt es aktuell bereits umfangreiche Medienberichterstattung und NGO-Berichte.
Die Lieferkette des Mica-Abbaus in Indien ist oft von Intransparenz und menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen gekennzeichnet. Eine verantwortungsvolle Beschaffung erfordert daher nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, sondern auch eine aktive Auseinandersetzung mit den vorgelagerten Zulieferern bis hin zum Ursprung der Mineralien.
Auf die Frage nach einer allgemeinen Empfehlung für Unternehmen, die Rohstoffe über ihre Lieferketten beziehen, antwortet Frémont: „Meiner Meinung nach muss sich die Beschaffungskultur und die Beziehung zur Lieferkette ändern. Die Akteure müssen transparenter werden und […] es sollte mehr um den Aufbau von Ökosystem-Partnerschaften gehen, bei denen es nicht nur um individuelle Lieferbeziehungen und Preisverhandlungen geht“.
Autor: Jannik Struss
Fußnoten
[1] Terre des hommes, Behind the Glittering Facade - Exploitation of Children in Mica Mining in India: https://www.tdh.de/fileadmin/user_upload/inhalte/04_Was_wir_tun/Themen/Kinderarbeit/Mica/2022-06_Exploitation-of-Children-in-Mica-Mining.pdf
[2] ITC, Trade Map: Trade Map - List of exporters for the selected product (Mica, whether or not rifted into sheets or splittings; mica waste)
[3] ITC, Trade Map: Trade Map - List of importers for the selected product (Mica, whether or not rifted into sheets or splittings; mica waste)
[4] Observatory of Economic Complexity, Mica: https://oec.world/en/profile/hs/mica
[5] Terre des hommes, Behind the Glittering Facade - Exploitation of Children in Mica Mining in India: https://www.tdh.de/fileadmin/user_upload/inhalte/04_Was_wir_tun/Themen/Kinderarbeit/Mica/2022-06_Exploitation-of-Children-in-Mica-Mining.pdf
[6] Responsible Mica Initiative, Challenges Linked to Mica Sourcing: https://responsible-mica-initiative.com/mica/mica-challenges/
[7] Terre des hommes, Behind the Glittering Facade - Exploitation of Children in Mica Mining in India: https://www.tdh.de/fileadmin/user_upload/inhalte/04_Was_wir_tun/Themen/Kinderarbeit/Mica/2022-06_Exploitation-of-Children-in-Mica-Mining.pdf
[8] Terre des hommes, Behind the Glittering Facade - Exploitation of Children in Mica Mining in India: https://www.tdh.de/fileadmin/user_upload/inhalte/04_Was_wir_tun/Themen/Kinderarbeit/Mica/2022-06_Exploitation-of-Children-in-Mica-Mining.pdf
[9] Mongabay, Mica scavenging in Jharkhand destroys lives and environment: https://india.mongabay.com/2019/10/mica-scavenging-in-jharkhand-destroys-lives-and-environment/; Zeit Online, Glimmerland: https://www.zeit.de/wissen/2022-05/glitter-indien-illegale-minen; Tagesschau, Kinderarbeit für Glanz und Glitzer: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/kinderarbeit-micaminen-indien-101.html; ZDF, Rohstoff Mica um jeden Preis: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/lieferketten-gesetz-rohstoff-mica-indien-100.html
[10] Responsible Mica Initiative & Fair Wage Network, Report on wages, working and living conditions of Mica workers in India: https://responsible-mica-initiative.com/wp-content/uploads/2023/03/Living-wage-survey-20220623.pdf
[11] Zeit Online, Glimmerland: https://www.zeit.de/wissen/2022-05/glitter-indien-illegale-minen; Tagesschau, Kinderarbeit für Glanz und Glitzer: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/kinderarbeit-micaminen-indien-101.html; Terre des hommes, Behind the Glittering Facade - Exploitation of Children in Mica Mining in India: https://www.tdh.de/fileadmin/user_upload/inhalte/04_Was_wir_tun/Themen/Kinderarbeit/Mica/2022-06_Exploitation-of-Children-in-Mica-Mining.pdf
[12] Terre des hommes, Behind the Glittering Facade - Exploitation of Children in Mica Mining in India: https://www.tdh.de/fileadmin/user_upload/inhalte/04_Was_wir_tun/Themen/Kinderarbeit/Mica/2022-06_Exploitation-of-Children-in-Mica-Mining.pdf; Zeit Online, Glimmerland: https://www.zeit.de/wissen/2022-05/glitter-indien-illegale-minen; Tagesschau, Kinderarbeit für Glanz und Glitzer: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/kinderarbeit-micaminen-indien-101.html
[13] Indian Bureau of Mines, Indian Minerals Yearbook 2022: https://ibm.gov.in/writereaddata/files/169389690864f6d0cc48c54Foreign_Trade_2022.pdf
[14] Indian Bureau of Mines, Indian Minerals Yearbook 2021: https://ibm.gov.in/writereaddata/files/1683715413645b7555d763416_Mica.pdf
[15] Zeit Online, Glimmerland: https://www.zeit.de/wissen/2022-05/glitter-indien-illegale-minen
[16] Zeit Online, Glimmerland: https://www.zeit.de/wissen/2022-05/glitter-indien-illegale-minen; [16] Mongabay, Mica scavenging in Jharkhand destroys lives and environment: https://india.mongabay.com/2019/10/mica-scavenging-in-jharkhand-destroys-lives-and-environment/
[17] Responsible Mica Initiative: https://responsible-mica-initiative.com/
[18] Responsible Mica Initiative, Supply Chain Mapping & Workplace Standards: https://responsible-mica-initiative.com/programs-rmi/supply-chain-mapping-workplace-standards/
[19] Responsible Mica Initiative, Community Empowerment: https://responsible-mica-initiative.com/programs-community-empowerment/
[20] Responsible Mica Initiative, Legal Frameworks: https://responsible-mica-initiative.com/legal-frameworks-rmi/
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