Die bevorstehende EU-Afrika-Strategie, das Auslaufen des Cotonou-Vertrags und die deutsche EU-Ratspräsidentschaft werden eine Neugestaltung der europäisch-afrikanischen Beziehungen mit sich bringen. Die Auswirkungen der Corona-Krise, der Rückzug der USA aus Afrika und die „Masken-Diplomatie“ Chinas tragen zur Brisanz dieser Neugestaltung bei.
Wird es Europa und Afrika gelingen, eine substanziell neue Partnerschaft zu begründen? Wie können innovative Ansätze einer grünen Wirtschaft und der Green Deal zu gemeinsamen Projekten von Europäern und Afrikanern werden? Welche neuen Chancen entstehen für deutsche Unternehmen, etwa im Bereich Wasserstoff? Welche Folgen hat die Corona-Krise für die europäisch-afrikanischen Beziehungen? Führt sie zu mehr Introspektion oder kann sie gar zu einem Neuanfang in den Beziehungen beitragen?
Der Bundesverband für Industrie (BDI) und die Deutsche Afrika-Stiftung e.V (DAS) lädt u.a. Alt-Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler, EU-Kommissarin Jutta Urpilainen, Staatssekretär Miguel Berger, Dr. Jakkie Cilliers, Projektleiter beim Institute for Security Studies, Helga Schmid, Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes und Hanna Tetteh, Leiterin des Büros der Vereinten Nationen bei der Afrikanischen Union (UNOAU) zum Gespräch ein.
Folgend Sie diesem Link für mehr Informationen auf der Website des BDI
Sie können sich direkt auf Youtube, Twitter, Facebook oder LinkedIn dazu schalten und Ihre Fragen und Kommentare unter Hashtag #AfricaEU einbringen. Die Veranstaltung wird Deutsch und Englisch simultan übersetzt.
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit Ihnen und allen Beteiligten!