Von der Regulatorik in die Praxis
Menschenrechte sind untrennbar verknüpft mit einer sauberen und gesunden Umwelt. Dieser Grundsatz gewinnt nun auch an Bedeutung im Zusammenhang mit unternehmerischer Sorgfalt. Bereits durch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) müssen Unternehmen Umwelt-Aspekte in ihren Wertschöpfungsketten berücksichtigen. Die EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD), mit der erstmals ein einheitlicher, verbindlicher Rechtsrahmen für unternehmerische Sorgfalt in der EU geschaffen wird, erweitert den Umwelt-Katalog und rückt zudem das Thema Biodiversität in den Fokus. Andere Rechtsakte wie die EU-Richtlinie über Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) und die EU-Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) stellen ebenfalls Anforderungen an Umwelt- und Biodiversitätsschutz. Doch was genau bedeutet Biodiversitätsschutz im unternehmerischen Kontext und vor dem Hintergrund regulatorischer Rahmenwerke wie CSRD, CSDDD und EUDR? Wie können Unternehmen das Thema praktisch bei sich und entlang ihrer Lieferketten angehen?
Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns im Online-Seminar „Biodiversität im Kontext unternehmerischer Sorgfalt – Von der Regulatorik in die Praxis“. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Helpdesk Wirtschaft und Menschenrechte in Kooperation mit dem Projektteam „Unternehmen Biologische Vielfalt“ der DIHK Service GmbH und der Unternehmensinitiative „Biodiversity in Good Company“.
Es erwarten Sie Beiträge von Fachexpert:innen, ein spannender Input des Unternehmens Schwalbe - Ralf Bohle GmbH zur praktischen Umsetzung biodiversitätsfördernder Maßnahmen sowie die Möglichkeit, Ihre Fragen zum Thema Biodiversität zu stellen.