Durch Transparenz zu mehr Verantwortung
Metallische Rohstoffe spielen eine Schlüsselrolle in den Lieferketten vieler Industriesektoren. Ob Automobil, Elektronik oder erneuerbare Energien, metallische Rohstoffe wie beispielsweise Kobalt, Lithium, Kupfer oder Aluminium sind unabdingbar für die nachhaltige Transformation der Wirtschaft. Zugleich birgt die Verwendung dieser Rohstoffe schwere menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken, insbesondere beim Abbau in den Bezugsländern. Regulatorische Rahmenwerke wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), die EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) oder auch die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichtserstattung (CSRD) verlangen von Unternehmen, sich mit menschenrechtlichen und umweltbezogenen Risiken entlang ihrer Lieferketten auseinanderzusetzen. Doch gerade die tiefere Lieferkette rund um den Abbau und die Gewinnung metallischer Rohstoffe ist von einem hohen Grad an Intransparenz und Informationslücken geprägt.
Welche Hürden gibt es bei der Schaffung von Transparenz? Wie können Unternehmen das Thema praktisch angehen? Welche Rolle können Standards dabei spielen? Welche Unterstützungsangebote gibt es?
Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Online-Seminar „Menschenrechtliche Sorgfalt in metallischen Rohstofflieferketten – Durch Transparenz zu mehr Verantwortung“. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Helpdesk Wirtschaft und Menschenrechte in Kooperation mit dem Verein Fairlötet.
Es erwarten Sie Beiträge von Fachexpert:innen unter anderem der Initiative for Responsible Mining Assurance (IRMA) und des Umweltbundesamtes (UBA) sowie spannende Inputs von Unternehmen, die aus erster Hand von ihren Erfahrungen berichten. Melden Sie sich jetzt an!