„Corona macht die Schwachstellen der Gesundheitssysteme weltweit sichtbar“
Die Covid-19-Pandemie hat den Alltag weltweit auf den Kopf gestellt – und das Thema Gesundheit ganz oben auf die Agenda gerückt. Das gilt auch in der Entwicklungszusammenarbeit: Bei der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung gehen seit März vermehrt Anfragen mit Gesundheitsbezug ein. Almuth Dörre, Expertin zum Thema Bildung und Qualifizierung, hat action medeor e. V. zu Fördermöglichkeiten für ein Qualifizierungsprojekt beraten.
Die German Health Alliance (GHA) vernetzt mehr als 100 Akteure aus Wirtschaft und Industrie, Zivilgesellschaft und Nicht-Regierungs-Organisationen, Wissenschaft und Forschung und positioniert sich als internationale Stimme der deutschen Gesundheitswirtschaft. Die Initiative des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und die Agentur für Wirtschaft und Entwicklung arbeiten als Netzwerkpartner eng zusammen und unterstützen, begleiten und beraten Unternehmen bei ihren Investitionen in Entwicklungsländern. „Allein aus unserem Netzwerk bieten etwa 25 Unternehmen Lösungen und Produkte im Zusammenhang mit COVID-19 an“, sagt GHA-Vorstandsvorsitzender Roland Göhde. „Deutschland hat im Gesundheitsbereich viel zu bieten, allein im Bereich der Diagnostik. Hier sollten deutsche Akteure in Zukunft eine größere Rolle spielen und sich stärker engagieren.“
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Die Beratung war unkompliziert, pragmatisch und schnell
Als Mittler zwischen Entwicklungszusammenarbeit und Privatwirtschaft kann die Agentur für Wirtschaft und Entwicklung hier unterstützen: „Wir möchten Unternehmen bei ihren Projekten an ihren lokalen Standorten begleiten. Wir beraten zu den Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten, die die Entwicklungszusammenarbeit bietet, begleiten Sie auch dabei, die Projekte aufzusetzen, und versuchen, gemeinsam Lösungen zu finden“, sagt AWE-Seniorberaterin Almuth Dörre. „Was mir bei der AWE besonders gefallen hat, war, dass es so unkompliziert lief, pragmatisch und schnell“, erinnert sich action-medeor-Vorstand Christoph Bonsmann. „Bei allen Herausforderungen macht es Spaß, wenn man mit so vielen engagierten Menschen zusammenarbeiten darf.“
„Die AWE dient als One-Stop-Shop für Belange, Fragestellungen und Probleme von Unternehmen. Das ist besonders wichtig für KMU“, sagt Roland Göhde. Er freue sich insbesondere über die Detailexpertise der AWE im Bereich Gesundheit. Schließlich gibt es hier Schnittstellen zu den Angeboten und Möglichkeiten der Entwicklungszusammenarbeit, wie AWE-Beraterin Dörre ergänzt: „Entwicklungszusammenarbeit und Gesundheitswirtschaft passen immer dann sehr gut zusammen, wenn vor Ort ein Mehrwert entsteht.“
Ihr Kontakt in der AWE
Almuth Dörre
Senior Beraterin für Bildung und Qualifizierung
Agentur für Wirtschaft und Entwicklung
+49 30 726256-83
almuth.doerre(at)wirtschaft-entwicklung.de
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