Afrika: Finanzierung für Women in Business
Erschwerter Zugang zu Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten, zu viel Bürokratie: Noch immer stehen junge Unternehmerinnen in Afrika vor großen Herausforderungen, wenn es darum geht, ihr Unternehmen aufzubauen und weiterzuentwickeln. Geschlechtergerechte Investitionen können eine Lösung darstellen, um die wirtschaftliche Teilhabe von Frauen und die Gleichstellung in Schwellen- und Entwicklungsländern zu fördern.
Finanzierungen für Gründerinnen und junge Unternehmerinnen stärken nicht nur deren Unabhängigkeit und wirtschaftliche Selbstbestimmung. Sie verbessern auch das Leben ihrer Mitarbeiter:innen, deren Familien und die lokale Gemeinschaft. Tatsache ist jedoch, dass Women in Business weltweit immer noch weniger Startkapital erhalten als Männer. In Afrika beträgt die Finanzierungslücke für Firmen in Frauenhand geschätzte 42 Milliarden Dollar. Wie gezielte Kredite an frauengeführte Unternehmen im Zuge der 2X Challenge die Gleichstellung voranbringen könnten, warum Gründen in Ruanda leichter ist als in Ghana und welche Rolle Nachhaltigkeit in den Geschäftsmodellen spielt – am Rande der AGYLE Woche 2022 in Berlin teilten junge Gründerinnen und Unternehmerinnen aus verschiedenen Ländern Afrikas ihre persönlichen Business-Erfahrungen im Interview mit der Deutschen Welle (DW).
AGYLE – Business-Netzwerk für junge Führungskräfte aus Afrika und Deutschland
„AGYLE – African German Young Leaders in Business“ ist ein Business-Netzwerk der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (AWE) und Deutschland – Land der Ideen für junge Führungskräfte. Es schlägt eine Brücke zwischen jungen deutschen und afrikanischen Führungskräften und vernetzt Young Leaders aus Ghana, Ruanda, Äthiopien, Tunesien und Deutschland.
Sehen Sie hier das Interview mit den AGYLE-Teilnehmerinnen:
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