Schnelleinstieg

Neues von den Partners in Transformation

IPD fördert die wirtschaftliche Teilhabe von Frauen

Oft unterschätzt — auch im Außenhandel: FRAUEN.

In der Außenwirtschaft liegen viele Chancen. Nicht nur für die wirtschaftliche Entwicklung in den Partnerländern, sondern auch für die Gleichberechtigung der Frauen im Wirtschaftsleben. Deshalb engagiert sich das Import Promotion Desk als Mitglied des Netzwerks „Partners in Transformation – Business & Development Network“ für eine feministische Entwicklungspolitik.

Ein erhöhter Exportumsatz ermöglicht es den Unternehmerinnen, ihre Produktion auszubauen, neue Arbeitsplätze zu schaffen, Investitionskapital zu generieren sowie soziale und ökologische Projekte in ihren lokalen Communities zu unterstützen.

Eines der Ziele des IPD ist es, im Rahmen der Unternehmensentwicklung neue Beschäftigungs-, Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten für Frauen zu schaffen. Ganz gezielt fördert das IPD Unternehmen, die von Frauen geführt werden.

Die Services des IPD für Unternehmerinnen umfassen Networking, Coachings und Schulungen sowie das Matchmaking mit europäischen Unternehmen. Das IPD-Angebot berücksichtigt die besonderen Bedürfnisse von frauengeführten Unternehmen, die mit Vorurteilen und Benachteiligungen zu kämpfen haben.

Erfahren Sie mehr über die spezifischen Projekte des IPD, wie das Netzwerk „Women in Global Trade“, das aktuelle Mentoring-Programm und die Schulungen der Exportförderungsorganisationen in den Partnerländern, hier auf der Website.

Kontakt
IPD – Import Promotion Desk
Tabea Mack
Head of Sourcing + Märkte (IPD Büro Bonn)
mack(at)importpromotiondesk.de

Bildunterschrift:
Im Rahmen der weltweit führenden Lebensmittelmesse SIAL in Paris im Oktober 2024 lud das Import Promotion Desk (IPD) Unternehmerinnen und weibliche Beschäftigte im Außenhandel zur Auftaktveranstaltung des IPD-Netzwerks „Women in Global Trade“ ein. Bei der Abendveranstaltung wurden die Netzwerkidee „Women in Global Trade“ vorgestellt und zukünftige Projekte vorgestellt.
(c) IPD

Neue Erklärvideos der Deutschen Sparkassenstiftung für internationale Kooperation

Nachhaltigkeit und Risikomanagement für Finanzinstitute weltweit

Die Deutsche Sparkassenstiftung für internationale Kooperation (DSIK) stellt das Wissen und die Expertise der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe zur Verfügung, um finanzielle Inklusion in Partnerländern zu fördern. Im Rahmen des Kammer- und Verbandspartnerschaftsprogramms (KVP) kooperiert die DSIK mit Partnerinstitutionen aus dem Finanzsektor, um die Entwicklung des Privatsektors zu unterstützen und einen Beitrag zur Erfüllung der SDGs zu leisten.

Klimawandel und ESG-Kriterien stellen Finanzinstitute weltweit vor neue Herausforderungen – von Risikoanalysen bis zur Entwicklung umfassender Nachhaltigkeitsstrategien. Die DSIK unterstützt mit zwei spezialisierten Tools:

Sustainable Finance Compass: Finanzinstitute können eine maßgeschneiderte Nachhaltigkeitsstrategie für alle Geschäftsbereiche entwickeln und ESG-Ziele gezielt umsetzen. Weitere informationen siehe Tools für Finanzinstitutionen_SFC.

ESG Risk Radar: Dieses Tool ermöglicht es Finanzinstituten, einen umfassenden Überblick über ESG- und Klimarisiken im Kreditportfolio zu erhalten und mögliche Risikokonzentrationen zu identifizieren, um frühzeitig gegenzusteuern. Weitere informationen siehe Tools für Finanzinstitutionen_ESG

In unseren neuen Erklärvideos erfahren Sie, wie diese Tools Finanzinstitutionen weltweit dabei unterstützen, Nachhaltigkeitsziele effektiv umzusetzen und klimabedingte Risiken zu managen. Entdecken Sie, wie wir gemeinsam die nachhaltige Transformation der Finanzindustrie vorantreiben können.

Gewerkschaften fördern sozial-ökologischen Wandel: Partnerschaftliche Beratung und Unterstützung lokaler Gewerkschaften

sequa startet Gewerkschaftspartnerschaften als neues Programm im Rahmen der BMZ-Initiative Partners in Transformation.

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat sein Angebot zur Zusammenarbeit mit der Wirtschaft erweitert. Ab sofort können deutsche Gewerkschaften und ihre Einrichtungen über die sequa gGmbH Fördermittel für Partnerschaftsprojekte mit Gewerkschaftsorganisationen in BMZ-Partnerländern erhalten. Die neuen Gewerkschaftspartnerschaften (GP) stehen im Zeichen einer stärkeren Integration von Arbeitnehmervertretungen in die internationale Wirtschaftsförderung.

Die GP mobilisieren das Fachwissen und die langjährige Erfahrung deutscher Gewerkschaften, um einen sozial-ökologischen Wandel in den Partnerländern zu fördern. Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie die Schaffung von guter, hochwertiger Beschäftigung, nachhaltige und faire Wirtschaftsentwicklung sowie die Stärkung der wirtschaftlichen Teilhabe insbesondere von Frauen. Neben dem Austausch von Know-how liegt der Fokus auf der partnerschaftlichen Beratung und Unterstützung der lokalen Gewerkschaften.

Deutsche Gewerkschaften und ihre Einrichtungen agieren im Rahmen der GP als Träger und führen die Vorhaben in enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern vor Ort durch. Gemeinsam planen sie Ziele und setzen Maßnahmen um. Zu den typischen Themen der Zusammenarbeit gehören:

Verbesserung interner Strukturen und Prozesse bei den Partnern,
Entwicklung und Optimierung von Dienstleistungen für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen
Förderung des sozialen Dialogs und der Interessenvertretung für bessere Rahmenbedingungen,
Praxisorientierte Verbesserung von Ausbildungsinhalten und -methoden.

Erste Gewerkschaftspartnerschaft in der Ukraine

Die erste GP ist mit Start Ende 2024 in der Ukraine geplant. In dem Projekt kooperiert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit der ukrainischen Trade Union of Education and Science Workers (TUESWU), um die Gewerkschaftsarbeit im Bildungssektor der Ukraine zu stärken und die Interessenvertretung der Arbeitnehmer:innen gegenüber politischen Entscheidungsträgern zu verbessern.

Projektvorschläge für Gewerkschaftspartnerschaften sind erwünscht

Interessierte deutsche Gewerkschaften können ihre Projektideen in Form einer Projektskizze bei sequa einreichen (Ansprechpartner: Matthias Hertin, matthias.hertin(at)sequa.de). Weitere Informationen und eine Vorlage für die Projektskizze finden Sie auf www.sequa.de unter dem Menüpunkt Arbeitshilfen.

Die GP sind ein Angebot des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft unter der Dachmarke Partners in Transformation.

develoPPP: 25 Jahre Win-Win für Wirtschaft und Entwicklung

Den Beitrag zu den Erfolgen und Wirkungszahlen aus 25 Jahren Zusammenarbeit von develoPPP und der Privatwirtschaft finden Sie auf unserer Website als Blogartikel hier.

Wenn Sie Ihrerseits Erfolge zu berichten haben oder den Beteiligten und Partnern zu diesem besonderen Jubiläum gratulieren möchten: Auf LinkedIn finden Sie das versammelte Engagement unter dem Hashtag#25yearsdeveloPPP und weitere Informationen unter #develoPPP oder besuchen Sie für Informationen zum Programm die develoPPP Website.