Praxislotse Wirtschaft und Menschenrechte
Sie möchten Menschenrechte entlang Ihrer Liefer- und Wertschöpfungskette achten? Doch die praktische Umsetzung stellt Sie vor große Herausforderungen? Der Praxislotse Wirtschaft und Menschenrechte bietet Ihnen eine Vielzahl an Fallstudien, Hintergrundinformationen und Anleitungen aus dem Unternehmensalltag.
Ihr Portal mit Praxisbeispielen
Ob Zulieferer, Großhändler oder mittelständischer Produktionsbetrieb: Globale Liefer- und Wertschöpfungsketten stellen Unternehmen unabhängig ihrer Größe vor Herausforderungen, wenn es um die Umsetzung der menschenrechtlichen Sorgfalt geht.
Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit dem United Nations Global Compact und Verisk Maplecroft unterschiedliche Praxisbeispiele zu zehn wesentlichen Menschenrechtsthemen auf einem Portal für Sie zusammengestellt. Darüber hinaus bietet der Praxislotse Wirtschaft und Menschenrechte eine umfassende Sammlung an wertvollen Informationsmaterialien und Leitfäden zu diesen Themen.
Das neue Angebot kurz erklärt: Der Praxislotse im Überblick
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Beispiele aus der Praxis
Abschaffung von Studenten- und Zeitarbeit in der Lieferkette (China)
Studenten und Zeitarbeiter werden häufig in Zeiten hoher Produktivität eingestellt, wenn Fabriken dringende Aufträge erfüllen müssen. Dabei müssen sie oft lange Arbeitszeiten und niedrige Löhne in Kauf nehmen. Ein US-amerikanischer Elektronikhersteller hat begonnen, den Anteil der Studenten und Zeitarbeiter, die in seinen chinesischen Fabriken beschäftigt werden dürfen, zu begrenzen. Die Richtlinie besagt außerdem, dass Studenten und Zeitarbeiter keine Überstunden und keine Arbeit in risikoreichen oder gefährlichen Umgebungen verrichten dürfen. Doch wie ließen sich diese Grundsätze konkret in die Praxis umsetzen? Erfahren Sie bald mehr im Praxislotsen Wirtschaft und Menschenrechte.
Missbrauch von Wanderarbeitern in Einzelhandelsgeschäften (Thailand und Malaysia)
Ein britischer Supermarkt-Einzelhändler berichtete in seinem Modern Slavery Report 2020, dass in seinen Filialen und Vertriebszentren in Thailand und Malaysia Missbrauch von Wanderarbeitern festgestellt wurde. Dazu gehörten das Einbehalten von Pässen, hohe Schulden bei Arbeitsvermittlern, exzessive Überstundenarbeit und "unerklärliche und illegale Lohnkürzungen". Welche rechtlichen Folgen hatte der Missbrauch von Wanderarbeitern? Und welche Maßnahmen ergriff der Supermarkt-Einzelhändler? Erfahren Sie bald mehr im Praxislotsen Wirtschaft und Menschenrechte.